Aus Sicht pflegender Angehöriger

Interview mit Frau Rita Triendl

Frau Rita Triendl ist seit 34 Jahren verheiratet. Ihr Ehemann hat vor 4 Jahren die Diagnose Alzheimer erhalten. Seitdem pflegt Frau Triendl ihren Mann, bisher ganz  alleine.

Im Mai 2014 ist Frau Triendl das erste Mal innerhalb der letzten  4 Jahren mit ihrem Mann auf eine Kurzurlaub gefahren. Das Ehepaar  Triendl verbrachte  5 Tage im Haus Innsbruck in Westendorf, (hierbei handelt es sich um ein Urlaubsangebot  der Stadt Innsbruck , mit dem Ziel pflegende Angehörige  zu entlasteten-Kooperation mit AZW.)

Wie wichtig Entlastung und sich Aussprechen für pflegende Angehörige ist, bestätigt uns Frau Triendl in ihrem Audiointerview. Vor einem Jahr hat Frau Triendl den Selbsthilfe Verein Memory für pflegenden Angehörige von demenzkranken Menschen mitbegründet und schätzt den Austausch mit anderen Betroffenen.

Im folgenden Interview in  deutscher Sprache schildert Frau Triendl das Angebot der Selbsthilfegruppe:

 

Interview mit einer pflegenden Angehörigen

In diesem Audiointerview in deutscher Sprache schildert eine Angehörige eindrucksvoll, wie man bei der Betreuung und Pflege eines demenzkranken nahstehenden Menschen an die eigenen Grenzen stoßen kann und wie wichtig es ist, sich Unterstützung zu holen:

 

Interview mit Krimhilde Brachmair

Bei Frau Brachmaiers Ehemann wurde  vor  5 Jahren Alzheimer diagnostiziert. Frau Brachmaier betreut und pflegt ihren Mann zuhause.

Frau Brachmaier spricht im folgenden Audiointerview in deutscher Sprache offen über ihr Zusammenleben:

 

Interview mit einer pflegenden Angehörigen

Gerade pflegende Angehörige gehen oft bis an den Rand der Belastbarkeit. Besonders wichtig ist der persönliche Ausgleich, aber auch das Annehmen von professioneller Unterstützung, was in diesem Interview in deutscher Sprache besonders deutlich wird:

 

Interview mit einer Angehörigen, deren Mutter von Gewaltanwendung in einer stationären Einrichtung betroffen war

Die Betreuung von älteren Menschen in stationären Einrichtungen passiert auf hohem Niveau und professionell. Regelmäßige Fortbildungen, Supervision oder Fallbesprechungen unterstützen Pflegepersonen in der Pflege und Begleitung älterer Menschen. Es kann im Extremfall aber zur Überschreitung der Grenze zur Gewaltanwendung kommen, wie dieses Interview in deutscher Sprache zum Ausdruck bringt: